Der russische Hockeyclub aus Izhstal hat eine neue Tradition eingeführt: Der beste Spieler des Spiels bekommt jeweils ein Kalaschnikow-Sturmgewehr überreicht.
Kalaschnikow
Savely Kononov durfte die Kalaschnikow entgegennehmen. - Twitter / @HC Izhstal
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der russische Zweitliga-Verein HC Izhstal hat eine neue Tradition eingeführt.
  • Dem «Man of the match» wird jeweils eine Kalaschnikow überreicht.
  • Die Stadt Ischewsk ist bekannt für die Herstellung der Gewehre.

Der HC Izhstal ist ein russischer Eishockey-Verein, der in der zweithöchsten Liga spielt. Der Ort Ischewsk ist nicht bekannt für besonders gutes Eishockey. Wesentlich prominenter ist die Rüstungsindustrie vor Ort. Nicht umsonst wird die Stadt auch «Stadt der Kalaschnikow» genannt.

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Cheftrainer Ramil Saifullin führt beim HC Izhstal die Kalaschnikow-Tradition ein. - Twitter / @HC Izhstal

Für den Cheftrainer Ramil Saifullin Anlass genug, eine neue Tradition einzuführen. «Jungs, heute führen wir einen Brauch ein», sagt er und schnallt sich eine Waffe um. «In jedem Spiel werdet ihr untereinander den besten Spieler ausmachen. Der vorherige Empfänger wird die Kalaschnikow jeweils an den Spieler weitergeben.»

Die russischen Spieler haben Spass an der neuen Tradition.

Danach läuft Saifullin zu seinem Kapitän, dieser soll den ersten Empfänger nennen. «Kann ich feuern?», scherzt dieser, bevor er die Waffe dem Goalie Savely Kononov unter Applaus der Teamkollegen übergibt.

Der Verein teilt das Video fleissig auf seinen sozialen Kanälen.

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