Der SC Bern rutscht trotz eines Sieges gegen Genf unter den Strich. Der HC Davos steht dagegen dank eines Sieges in Ambrì wieder über dem Strich.
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Ambrìs Patrick Incir (l.) im Duell mit Davos' Marco Wieser (m.), rechts Ambrìs Fabio Hofer. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der SCB gewann gegen Genf 5:4 nach Verlängerung, rutscht aber trotzdem unter den Strich.
  • Der HC Davos siegte in Ambrì mit 3:2 und ist neu auf dem 7. Platz.

Bern rutscht trotz eines 5:4-Sieges nach Verlängerung gegen Genève-Servette als Neunter unter den Strich. Derweil verbessert sich Davos dank eines 3:2 in Ambrì um drei Plätze in den 7. Rang.

SCB gewinnt gegen Genf

Die Berner gewannen am Samstagabend eine verrückte Partie. Sie holten viermal einen Rückstand auf. Das 4:4 erzielte Calle Andersson 44 Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit, als das Heimteam ohne Goalie spielte.

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Berns Topscorer Simon Moser und Teamkollege Andrew Ebbett jubeln nach dem Tor zum 4:4 durch Calle Andersson. - Keystone

Nach 1:27 Minuten der Overtime gelang mit Ramon Untersander einem weiteren Verteidiger das 5:4. Die ersten beiden Tore für den SCB erzielte Mark Arcobello, der schon am Freitag in Biel doppelt getroffen hatte.

HC Davos mit Sieg in Ambrì

Davos setzte sich in Ambrì 3:2 durch. Alle drei Tore der Bündner erzielten mit Mattias Tedenby, Otso Rantakari und Perttu Lindgren Spieler der nordländischen Ausländer-Fraktion.

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Die Davoser konnten in Ambrì einen 3:2-Sieg bejubeln. - Keystone

Es war für den HCD der dritte Sieg in Serie. Derweil verloren die Leventiner zum dritten Mal hintereinander und liegen nur noch einen Punkt vor dem Tabellenletzten Fribourg-Gottéron.

Fribourg siegt wieder

Fribourg bezwang Lausanne 3:2 und kehrte nach drei Niederlagen zum Siegen zurück. Nachdem das Heimteam zweimal einen Vorsprung aus der Hand gegeben hatte, zeichnete David Desharnais in der 58. Minute für das siegbringende 3:2 verantwortlich. Es war für Gottéron der erste Sieg mit Berater Sean Simpson an der Bande.

Lugano gewinnt in der Verlängerung

Lugano feierte mit einem 2:1 nach Verlängerung gegen den EV Zug den dritten Erfolg hintereinander. Das 2:1 schoss ausgerechnet Dominic Lammer, der von 2011 bis 2019 für den EVZ gespielt hatte. Die Zentralschweizer verloren zum dritten Mal in Serie.

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