Der Orientierungslauf in Davos/Klosters ist in Schweizer Händen. Daniel Hubmann und Simona Aebersold gewinnen zum Saisonabschluss am Heim-OL.
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Simona Aebersold gewinnt den Heim-OL. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Den Heim-OL über die Langdistanz gewinnen Daniel Hubmann und Simona Aebersold.
  • Allerdings reicht es beiden nicht für den Sieg im Gesamtweltcup.

Zum Saisonabschluss im Orientierungslauf-Weltcup gelang Simona Aebersold die perfekte Revanche, nachdem die 24-Jährige am Sonntag eine Enttäuschung erlitten hatte. Die Seeländerin konnte sich nach einem unsicheren Start immer mehr steigern und baute den Vorsprung immer mehr aus. Die Distanz im Ziel zu den Konkurrentinnen war gut anderthalb Minuten mehr.

Dies ist ihr dritten Weltcup-Sieg in einer Einzeldisziplin. Aebersold freut sich: «Es war eines der bisher härtesten Langdistanz-Rennen. Nachdem ich nicht gleich ins Rennen gefunden hatte, gelang es mir, die nötige Konzentration wiederzuerlangen. Und ein super Lauf ins Ziel zu bringen».

Während die Favoritin Tove Alexandersson aus Schweden Fehler beging, zeigte Elena Roos von Beginn weg eine starke Leistung. «Dieses Gelände liegt mir sehr. Ich konnte den Lauf richtig geniessen», freute sich die Tessinerin über ihren dritten Platz in einer Einzeldisziplin im Wald.

Erfolgreichen Saisonabschluss

Die Norwegerin Andrine Benjaminsen komplettierte als Zweite das Podest. Simona Aebersold vermochte dank des Sieges Rang 2 im Gesamtweltcup hinter Alexandersson erfolgreich zu verteidigen.

Nach dem Sieg mit der Staffel und Platz 3 über die Mitteldistanz überzeugte Daniel Hubmann auch in seiner Parade-Disziplin. Der 39-jährige Thurgauer zeigte sowohl technisch als auch physisch eine starke Leistung.

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Daniel Hubmann in Aktion beim Weltcup in Davos/Klosters. - keystone

«Ich bin überwältigt über diesen erfolgreichen Saisonabschluss. Es ist eine schöne Bestätigung, dass ich auch mit 39 Jahren auf höchstem Niveau mitlaufen kann.» Hinter dem Schweden Max Peter Bejmer belegte Gesamtweltcup-Sieger Kasper Fosser aus Norwegen Platz 3.

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