WM 2022 – Marokko-Trainer Regragui: «Viele Menschen beten für uns»
Marokko lässt einen ganzen Kontinent träumen: An der WM 2022 könnte erstmals ein afrikanisches Team im Halbfinal stehen.

Das Wichtigste in Kürze
- Marokko kann als erstes afrikanisches Team bei einer WM das Halbfinale erreichen.
- Das Überraschungsteam der WM trifft im Viertelfinal am Samstag auf Portugal.
- Die Unterstützung aus dem afrikanischen und arabischen Raum ist riesig.
Das Viertelfinale soll nicht die letzte Station von Marokko bei der WM 2022 in Katar ein. «Es ist toll, die Menschen glücklich zu sehen. Aber wir sind hier, um das nächste Spiel zu gewinnen», sagte Trainer Walid Regragui.
Sein Überraschungsteam trifft im Viertelfinal der WM 2022 auf Portugal. Man müsse den Leuten klarmachen: «Wir haben schon viel erreicht, aber wir wollen uns nicht auf unseren Lorbeeren ausruhen. Wir sind nicht zufrieden damit, wie weit wir bisher gekommen sind.»

Marokko kann als erstes afrikanisches Team bei einer WM das Halbfinale erreichen. «Wir werden alles geben, um eine Überraschung zu schaffen. Wir wollen weiter in die Geschichtsbücher kommen», betonte Regragui.
Halbfinal-Sensation an der WM 2022?
Für den 47-Jährigen ist Portugal der Favorit: «Sie wollen den Titel gewinnen, wie Spanien auch schon. Wir sind der Underdog.» Die Marokkaner hatten sich im Achtelfinale nach Elfmeterschiessen gegen Spanien durchgesetzt.
Der Unterstützung aus anderen afrikanischen Ländern und aus arabischen Ländern ist sich Regragui bewusst: «Viele Menschen beten für uns.»