Steigt Wladimir Klitschko (46) nochmal in den Boxring? Offenbar reizt der Rekord von George Foreman den Ukrainer nach wie vor.
Wladimir Klitschko
Wladimir Klitschko 2015 im Kampf gegen Tyson Fury. - Keystone
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Wladimir Klitschko denkt über eine Rückkehr in den Boxring nach.
  • Er würde gerne den Altersrekord von George Foreman brechen.

Der frühere Boxweltmeister Wladimir Klitschko hat erneut ein Comeback ins Gespräch gebracht. Zwei Tage nach dem Rücktritt von Tyson Fury sprach der 46-jährige Ukrainer mit der «Bild»-Zeitung.

«Wenn ich in guter Form bin, wer weiss, vielleicht habe ich diesen Traum, den Rekord von George Foreman zu brechen. Das motiviert mich, jeden Tag aufzustehen und Sport zu machen.»

Klitschko hatte schon vor einigen Jahren berichtet, dass ihn der Altersrekord von Ex-Champion George Foreman reizen würde. Damals betonte er, es sei zwar kein Comeback geplant, aber «ein einmaliges Spektakel» könne er sich vorstellen. Das erneuerte er jetzt: «Ich möchte keinen Kiefer brechen, ich möchte einen Rekord brechen.»

Foreman gewann mit 45 Jahren, 9 Monaten und 25 Tagen die WM-Titel der WBA und IBF gegen Michael Moorer. Klitschko unterstützt derzeit während des Krieges in der Ukraine seinen Bruder Vitali. Dieser ist Bürgermeister von Kiew.

Wladimir Klitschko
Wladimir Klitschko und sein Bruder Vitali. - Keystone

Foreman hatte Klitschko vor zwei Jahren von einem Comeback abgeraten. «Warum sollte er noch einmal boxen? Nur falls er das Geld wirklich bräuchte, dann soll er es versuchen. Aber falls finanziell alles passt, würde ich ihm raten, nicht noch einmal zu boxen», sagte der Amerikaner.

Soll Wladimir Klitschko ein Box-Comeback ins Auge fassen?

Wladimir Klitschko hatte seine Ringkarriere im Sommer 2017 nach 69 Profikämpfen (64 Siege) beendet. Ausschlaggebend dafür waren die Niederlagen gegen Fury und dessen Landsmann Anthony Joshua zum Abschluss seiner Laufbahn.

Wladimir Klitschko
Wladimir Klitschko 2015 im Kampf gegen Tyson Fury. - Keystone
Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Tyson FuryWladimir KlitschkoKrieg