Wada entwickelt neue Dopingtest-Methode

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Kanada,

Mit einem revolutionären Testverfahren will die Welt-Anti-Doping-Agentur die Kontrollen künftig ausbauen und zudem viel kostengünstiger machen.

Doping-Test
Blick in ein Anti-Doping-Labor. Mit einem neuen Testverfahren will die Welt-Anti-Doping-Agentur die Kontrollen künftig revolutionieren. Foto: Matt Slater/PA Wire/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Welt-Anti-Doping-Agentur will die Kontrollen mit einem neuen Testverfahren ausbauen.
  • Das Verfahren soll auch die Kosten senken.
  • Dabei soll mit ein paar Blutstropfen auf Papier verbotene Substanzen aufgespürt werden.

Mit einem revolutionären Testverfahren will die Welt-Anti-Doping-Agentur die Kontrollen künftig ausbauen und zudem viel kostengünstiger machen.

Nur ein paar Blutstropfen auf Papier sollen künftig ausreichen, um zuverlässig verbotene Substanzen aufspüren zu können. Dies teilte die Wada zur neuen Bluttropfen-Analytik DBS (Dried Blood Spot Analysis) mit und erläuterte das Verfahren in einem Twitter-Video.

Bereits bei den Olympischen Winterspielen und Winter-Paralympics 2022 in Peking könne DBS eingesetzt werden; einige Aspekte könnten sogar schon bei den auf 2021 verschobenen Sommerspielen in Tokio zur Anwendung kommen.

Die Methode, bei der nur wenige Blutstropfen aus der Fingerkuppe auf Papier gegeben und anschliessend in Labors analysiert werden müssen. Sei einfacher und kostengünstiger als herkömmliche Analysen. Auch der Transport und die Lagerung seien billiger, erläuterte die Wada. Zudem könnten bislang logistisch sehr schwierige Tests in entlegenen Regionen der Welt künftig leichter werden.

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