Schweizer Teams enttäuschen bei amerikanischem Triumph

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Zürich,

Das amerikanische Duo Addison Fatta/Yul Moldauer gewinnt den 39. Swiss Cup im Zürcher Hallenstadion. Italien und die Türkei komplettieren das Podest.

Turnen Lena Bickel
Lena Bickel im Einsatz (Archivbild). - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweizer Turn-Duos erleben am Swiss Cup eine Enttäuschung.
  • Lena Bickel kann ihre Leistung vom Memorial Gander nicht wiederholen.
  • Auch bei Anina Wildi und Taha Serhani läuft es nicht nach Wunsch.

Die beiden Schweizer Teams spielten eine kleine Nebenrolle. Sowohl Lena Bickel und Noe Seifert als auch Anina Wildi und Taha Serhani schieden bereits in der 1. Runde aus und belegten somit die letzten zwei Plätze unter den zehn Duos.

An Seifert, dem EM-Fünften im Mehrkampf im August in München, lag es nicht. Der 24-jährige Aargauer zeigte am Barren eine gute Leistung und realisierte mit 14,700 Punkten den zweithöchsten Wert in der 1. Runde.

Die 17-jährige Bickel, die vier Tage zuvor mit Platz 2 am Memorial Gander in Chiasso noch überzeugt hatte, stürzte jedoch am Boden bei der letzten Landung, sodass nach dem ersten Auftritt Schluss war.

Bei der Premiere am Swiss Cup vor einem Jahr hatten Bickel/Seifert überraschend die Halbfinals erreicht und Rang 4 belegt. Diesmal waren nur ihre Landsleute schlechter.

Mit Fatta und Moldauer gewann zum vierten Mal ein amerikanisches Team den Traditionsanlass. Beide steigerten sich im Final am Stufenbarren respektive Barren im Vergleich zur Vorrunde, als sie schon einmal an diesen Geräten angetreten waren. Fatta hatte im ersten Anlauf gar einen Sturz verzeichnet.

Die Steigerung war auch nötig, um die starken Italiener Martina Maggio/Nicola Bartolini zu bezwingen – die Differenz betrug 0,15 Punkte. Warum Maggio, die an der EM in München einen ganzen Medaillensatz geholt hatte, im Final erneut am Zittergerät Schwebebalken antrat, bleibt ihr Geheimnis. Im Final konnte das Gerät frei gewählt werden.

Für die höchste Punktzahl des Tages zeichnete der Türke Adem Asil verantwortlich; der Weltmeister an den Ringen erzielte am Sprung 15,125 Punkte.

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