Jan Nepomnjaschtschi hat bei der Schach-Weltmeisterschaft weiter den Gewinn seines ersten Titels im Visier.
Liegt in Astana weiter auf auf Titelkurs: Jan Nepomnjaschtschi.
Liegt in Astana weiter auf auf Titelkurs: Jan Nepomnjaschtschi. - Kamran Jebreili/AP/dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • «Insgesamt denke ich, es war ein anständiges Spiel von mir», sagte Nepomnjaschtschi nach der Partie und Ding meinte: «Er hat recht gut verteidigt.

Der 32-jährige Russe und sein chinesischer Kontrahent Ding Liren (30) einigten sich in Astana in der zehnten Runde auf ein Remis. Damit steht es 5,5:4,5 und Nepomnjaschtschi fehlen nur noch zwei Punkte bis zum Triumph.

«Insgesamt denke ich, es war ein anständiges Spiel von mir», sagte Nepomnjaschtschi nach der Partie und Ding meinte: «Er hat recht gut verteidigt. Also ich hatte nicht viele Chancen in diesem Spiel.» Es war das dritte Remis nacheinander und das fünfte insgesamt. Nepomnjaschtschi gewann bisher dreimal in dem auf maximal 14 Partien angesetzten Titelkampf, Ding zweimal. Am Montag geht es mit der elften Runde weiter.

Bei einem Sieg gibt es einen Punkt, bei einem Unentschieden bekommt jeder Spieler einen halben Punkt. Wer zuerst 7,5 Punkte erreicht, gewinnt. Bei einem Gleichstand folgt die Entscheidung im Tiebreak am 30. April. Nepomnjaschtschi hatte das Kandidatenturnier 2022 gewonnen, Ding war Zweiter geworden. Weil Dauer-Weltmeister Magnus Carlsen aus Norwegen wegen fehlender Motivation nicht angetreten war, spielen die beiden den WM-Titel aus.

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