Protest

Protest bei WM 2022 abgewiesen: Weiterer Einspruch scheint möglich

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Tunisien,

Weltmeister Frankreich könnte nach dem abgewiesenen Protest durch den Weltverband FIFA möglicherweise weitere Rechtsmittel einlegen.

Frankreichs Antoine Griezmann erzielt in der Nachspielzeit gegen Tunesien ein irreguläres Tor.
Frankreichs Antoine Griezmann erzielt in der Nachspielzeit gegen Tunesien ein irreguläres Tor. - Robert Michael/dpa

«Ob wir noch weitere Schritt gehen? Das geht über meine Kompetenzen hinaus», sagte Co-Trainer Guy Stéphan am Dienstag ausweichend. Offiziell war er der erste aus dem französischen Verband, der sich zu dem am Montag gesprochenen Urteil äusserte.

Stéphan liess aber klar durchblicken, dass vor allem die fehlende Begründung die Franzosen verärgere und sie sich auch weiter im Recht fühlen. «Wir wollen es einfach verstehen. Aber wir haben keine Erklärung bekommen», sagte der Assistent von Trainer Didier Deschamps: «Wir haben mit einigen Schiedsrichtern telefoniert, und alle haben uns versichert, dass man keinen VAR mehr nutzen kann, wenn das Spiel fortgesetzt war.»

Das war nach dem vermeintlichen Treffer von Antoine Griezmann zum 1:1 gegen Tunesien im abschliessenden Vorrunden-Spiel der Fall. Die FIFA hatte den Einspruch der Franzosen trotzdem abgewiesen. Auf das Weiterkommen hätte der Protest keinen Einfluss, wohl aber auf die Prämienverteilung durch die FIFA. Frankreich kam trotz der Niederlage weiter und steht nach einem 3:1 gegen Polen im Viertelfinale. Tunesien war trotz des Sieges ausgeschieden.

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