Die Organisatoren der Olympischen Spiele 2020 in Tokio halten ihre Kosten im Zaum. Der neueste Budgetplan des Komitees soll das belegen.
Olympia 2020 Tokio
Der Ärzte-Verband reiht sich ein in eine wachsende Zahl von Stimmen, die eine Absage der Spiele in Tokio fordern. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ein neuer Budgetplan für die Olympia 2020 liegt vor.
  • Dieser zeigt, dass die Kosten gleich geblieben sind.

Die Organisatoren der Olympischen Spiele in Tokio 2020 halten ihr Budget im Zaum. Wie das Organisationskomitee für die Spiele heute Freitag bekanntgab, liegt der inzwischen dritte Budgetplan bei umgerechnet 4,9 Milliarden Euro (5,5 Milliarden Franken) und damit auf derselben Höhe wie der vorherige. Der Haushalt sei vollständig privat finanziert durch das Internationale Olympische Komitee (IOC), Sponsoren, Lizenzgebühren und Ticketeinnahmen. Der Steuerzahler werde nicht belastet. Dies schliesse die Kosten für die Paralympics ein.

Die Gesamtkosten, einschliesslich umgerechnet 6,1 Milliarden Euro (6,9 Milliarden Franken) von Seiten der Kommunalverwaltung von Tokio und der Zentralregierung liegen indes weiterhin bei 11 Milliarden Euro (12,4 Milliarden Franken). Als Tokio den Zuschlag für 2020 bekam, waren die Kosten zur Ausrichtung der Olympischen Spiele noch mit umgerechnet 6,4 Milliarden Euro (7,2 Milliarden Franken) veranschlagt worden.

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