Die Basketballer des FC Bayern München haben im Kampf um die Playoffs der Euroleague einen Rückschlag erlitten.
Münchens Maodo Lo steht nach der Niederlage auf dem Platz, im Hintergrund Pettri Koponen. Foto: Carmen Jaspersen
Münchens Maodo Lo steht nach der Niederlage auf dem Platz, im Hintergrund Pettri Koponen. Foto: Carmen Jaspersen - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Obwohl sich der angeschlagene Stefan Jovic rechtzeitig fit meldete, fanden die Gäste überhaupt nicht ins Spiel.

Der deutsche Meister unterlag mit 69:89 bei Olympiakos Piräus. In der Tabelle liegt München nach 27 Spieltagen auf Rang elf und damit ausserhalb der Playoff-Ränge.

Obwohl sich der angeschlagene Stefan Jovic rechtzeitig fit meldete, fanden die Gäste überhaupt nicht ins Spiel. Beim Stand von 2:12 hatte München nur einen von zehn Würfen verwandelt. Die Griechen waren hingegen deutlich wacher und profitierten vom schwachen Rebound-Verhalten der Bayern. «Wir müssen besser verteidigen», forderte FCB-Trainer Dejan Radonjic in der Halbzeitpause.

Nur zu Beginn des dritten Abschnitts agierten die Münchner auf Augenhöhe. Petteri Koponen spielte sich in dieser Phase mit fünf verwandelten Dreiern in den Vordergrund. Letztendlich war es aber nur ein kurzes Aufbäumen. Gegen Ende des Viertels sorgte Piräus, das auf Routinier Vassilis Spanoulis verzichten musste, dank der zwischenzeitlichen 72:48-Führung für klare Verhältnisse. Schon das Hinspiel hatte der dreimalige Euroleague-Sieger mit 72:62 gewonnen.

Besser können es die Münchner am Donnerstag machen, wenn der Tabellenfünfte aus Barcelona in den Audi Dome kommt. Beginn ist um 20 Uhr.

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