Kanadierin (22) wurde an Schwimm-WM unter Drogen gesetzt
Mary-Sophie Harvey aus Kanada erlebte an der Schwimm-WM in Budapest den blanken Horror. Die 22-Jährige wurde gegen ihren Willen unter Drogen gesetzt.

Das Wichtigste in Kürze
- Die Schwimmerin Mary-Sophie Harvey macht einen Skandal publik.
- Sie wurde an der WM in Budapest offenbar unter Drogen gesetzt.
«Ich kann mich an nichts erinnern. Es gibt dieses Vier- bis Sechs-Stunden-Fenster, in dem ich mich an nichts mehr erinnern kann. Ich kann nur Folgendes sagen: Ich habe mich noch nie so geschämt», schreibt Mary-Sophie Harvey auf Instagram.
Die 22-jährige Kanadierin wurde nach eigenen Angaben an der Schwimm-WM 2021 in Budapest mit Drogen betäubt. «Ich hatte das Gefühl, dass der Körper, in dem ich steckte, nicht meiner war.» Sie erlitt Schürfwunden, Prellungen und eine Gehirnerschütterung.
Harvey gesteht: «Ich habe immer noch Angst, wenn ich an das Unbekannte dieser Nacht denke. Ich versuche immer noch, die ‹glückliche Mary› zu finden, die vor diesem Ereignis ihr Glück gefunden hat.»
Der Weltverband FINA steht offenbar im Kontakt mit dem kanadischen Schwimmverband und dem lokalen Organisationskomitee.
















