Das IOC empfiehlt, Sportler aus Russland und Belarus wieder an internationalen Wettkämpfen zuzulassen. Bei Swiss Olympic fällt die Forderung durch.
IOC
Swiss Olympic hält nichts von der Empfehlung des IOC, Russen wieder an internationalen Wettkämpfen teilnehmen zu lassen. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Swiss Olympic hält an der Position zu Russland und Belarus fest.
  • Zuvor empfahl das IOC, die Sportler aus den Kriegs-Ländern wieder zuzulassen.

Klare Kante von Swiss Olympic! Entgegen der Empfehlung des IOC will der Schweizer Verband Sportler aus Russland und Belarus nicht wieder zulassen. Diese sollen weiterhin ausgeschlossen bleiben.

«Der Exekutivrat von Swiss Olympic hat heute entschieden, an seiner Position festzuhalten», heisst es in einer Mitteilung. «Darüber hinaus fordert Swiss Olympic nach wie vor: Funktionärinnen und Funktionäre aus diesen Ländern sollen keine Funktionen in internationalen Gremien wahrnehmen.»

Sollen russische und belarussische Athleten bei internationalen Wettbewerben wieder zugelassen werden?

Die Athletenkommission unterstütze diese Haltung.

Den Schweizer Sportverbänden stehe es frei, selbst über die Teilnahme an Wettkämpfen mit (bela-) russischer Beteiligung zu entscheiden.

Das IOC hatte am Dienstag empfohlen, russische und belarussische Sportler als neutrale Athleten wieder an internationalen Wettbekämpfen zuzulassen. Den Entscheid über die Olympia-Teilnahme in Paris 2024 vertagte das IOC allerdings.

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