Historischer Kampf in New York: Taylor bleibt Weltmeisterin

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USA,

Weltmeisterin Katie Taylor hat in dem als «grössten Kampf in der Geschichte des Frauenboxens» vermarkteten Duell mit Amada Serrano aus Puerto Rico ihre vier WM-Titel erfolgreich verteidigt.

Die Irin Katie Taylor präsentiert nach dem Kampf ihre WM-Gürtel.
Die Irin Katie Taylor präsentiert nach dem Kampf ihre WM-Gürtel. - Frank Franklin II/AP/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Taylor ist damit weiterhin Weltmeisterin der grossen Verbände WBC, WBA, IBF und WBO im Leichtgewicht.

Die 35-jährige Irin siegte in New York mit 2:1-Punktrichterstimmen (96:93, 97:93, 94:96). Vor 19.187 Zuschauern im ausverkauften Madison Square Garden war es der erste Frauen-Hauptkampf in der 140-jährigen Geschichte der ehrwürdigen Arena. Andere Städte sind fortschrittlicher und haben seit Längerem Kämpfe zwischen Frauen als Hauptattraktion im Programm.

Taylor ist damit weiterhin Weltmeisterin der grossen Verbände WBC, WBA, IBF und WBO im Leichtgewicht. Die 33-jährige Serrano hatte in ihrer Karriere neun WM-Titel in sieben verschiedenen Gewichtsklassen gewonnen und damit einen Weltrekord aufgestellt. Taylor ist nunmehr in 21 Profikämpfen unbesiegt, Serrano bringt es in 45 Kämpfen auf 42 Siege, davon endeten 30 durch K.o.

Der Kampf war weitgehend ausgeglichen. «Ich musste alles raushauen», sagte Taylor. Die Olympiasiegerin von London 2012 und fünfmalige Amateurweltmeisterin musste in der fünften von zehn Runden einmal zu Boden, fing sich aber wieder. Beide verabredeten noch im Ring einen Rückkampf.

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