Giro d'Italia

Giro d'Italia: Tadej Pogacar gewinnt auch das Zeitfahren

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Deutschland,

Tadej Pogacar ist beim Giro d'Italia auch im Kampf gegen die Uhr nicht zu schlagen. Der Slowene hat nun fast 2,5 Minuten Vorsprung.

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Baute seinen Vorsprung in der Gesamtwertung aus: Tadej Pogacar. - Massimo Paolone/LaPresse/AP/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Tadej Pogacar gewinnt das erste Einzelzeitfahren beim Giro d'Italia.
  • Der Kolumbianer Daniel Martinez liegt nun 2:26 Minuten zurück.

Mit einer unglaublichen Leistung am Schlussanstieg hat Top-Favorit Tadej Pogacar das erste Einzelzeitfahren des 107. Giro d'Italia gewonnen. Der Slowene setzte sich auf der 40,6 Kilometer langen siebten Etappe von Folgino nach Perugia vor dem 17 Sekunden langsameren Ex-Weltmeister Filippo Ganna aus Italien durch.

In der Gesamtwertung baute Pogacar seine Führung durch seinen zweiten Etappensieg bei seiner ersten Giro-Teilnahme aus. Der 25-Jährige hat 2:26 Minuten Vorsprung vor dem Kolumbianer Daniel Martinez, Kapitän des deutschen Teams Bora-hansgrohe. Der Waliser Geraint Thomas, im Vorjahr Gesamtzweiter, ist 2:46 Minuten zurück Dritter.

Pogacar macht im Schlussanstieg grosse Hypothek wett

Pogacar ging mit 47 Sekunden Rückstand in den gut sechs Kilometer langen Schlussanstieg. Im Vorfeld war klar, dass er im Anstieg wohl schneller als der über 80 Kilogramm schwere Ganna sein würde. Dass Pogacar allerdings eine solche Hypothek wettmachen könnte, war nicht anzunehmen. Wie entfesselt fuhr der Favorit hoch nach Perugia, reckte bei der Zieldurchfahrt die rechte Faust in die Höhe.

Am Samstag muss das Peloton die zweite Bergankunft bewältigen. Nach 152 Kilometern endet die achte Etappe im Ferienort Prati di Tivo auf 1451 Metern Höhe. Der fast 15 Kilometer lange Schlussanstieg weist eine durchschnittliche Steigung von sieben Prozent aus.

Kommentare

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Pogacar könne wiede einer werden, der im gleichen Jahr den Giro und die Tour gewinnt. Nur wer beides im gleichen Jahr gewinnen kann, darf sich Champion nennen und zudem ist der Giro sportlich anspruchsvoller als die Tour. Die Tour wird medial einfach viel besser vermarktet.

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