Eine Tragödie ereignet sich in der Nacht auf Samstag in Paris: Nach einem Streit in einer Bar wird Argentiniens Ex-Rugby-Star Federico Aramburu ermordet.
Federico Martín Aramburú
Federico Martín Aramburú (†42) im Einsatz für Argentinien (Archivbild). - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Federico Aramburu (†42) wird vor einer Bar in Pris aus einem Auto erschossen.
  • Der Argentinier holte in Frankreich zweimal den Rugby-Meistertitel.
  • Für die argentinische Nationalmannschaft bestritt er 22 Länderspiele.

Der argentinische Rugby-Sport trauert: Ex-Nationalspieler Federico Martin Aramburu (†42) ist in der Nacht auf Samstag in Paris ermordet worden. Das geht aus einem Bericht der Presseagentur AFP hervor.

Demnach war der 42-Jährige mit Freunden in einer Bar in Paris. Dort kam es offenbar zum Streit mit einer anderen Gruppe. Ein Türsteher ging dazwischen und trennte die beiden Gruppen.

Tödliche Schüsse aus einem Auto

Aramburu zog danach mit seinen Freunde weiter. Gegen sechs Uhr morgens folgt dann der Anschlag: Während der Argentinier zusammen mit seinen Begleitern vor einer Bar frühstückt, werden aus einem Auto Schüsse abgegeben.

Der Argentinier wird von drei Kugeln getroffen, erliegt noch am Tatort seinen Verletzungen. Die französische Polizei fahndet nach den Verdächtigen.

Federico Martin Aramburu hatte von 2004 bis 2010 in Frankreich gespielt, wurde mit Biarritz zweimal französischer Meister. 2007 trat er für Argentiniens Nationalteam an der Weltmeisterschaft an.

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