An den European Championships in Glasgow trumpfen die Schweizer auf. Drei Boote stehen im Final. Sasha Touretski pulverisiert den Schweizer Rekord im Schwimmen.
Roman Röösli bei den European Championships.
Roman Röösli bei den European Championships. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweiz überzeugt an den European Championships in Glasgow (SCO).
  • Roman Röösli, Barnabé Delarze und Nico Stahlberg stehen in den Ruder-Finals vom Sonntag.
  • Nils Liess und Sasha Touretski schaffen die Halbfinal-Qualifikation im Bassin.

Die European Championships in Glasgow sind in vollem Gange. Heute Morgen waren erneut Schwimmer, Ruderboote und Radbahnfahrer im Einsatz. Und es gibt erfreuliches zu berichten aus der schottischen Stadt.

Roman Röösli schafft die Qualifikation für den Final im Skiff der Männer souverän. Der Luzerner gewinnt seinen Halbfinal sogar. Am Sonntag rudert Röösli um 13:15 Uhr um EM-Gold. Mit Barnabé Delarze und Nico Stahlberg steht ein zweites Männer-Boot in einem Final. Der Doppelzweier holt sich im ersten Halbfinal-Heat den dritten Rang. Die Entscheidung findet ebenfalls am Sonntag um 13:00 Uhr statt. Leichtgewichts-Skiffer Michael Schmid muss auf seinen Halbfinal warten – eine defekte Startanlage sorgt für Verzögerungen.

Touretski und Liess überzeugen

Auch aus dem Hallenbad sorgen die Schweizer für Freude: Im Rennen über 50 Meter Rücken stellte Sasha Touretski einen neuen Schweizer Rekord auf. Mit einer Zeit von 28,46 Sekunden pulverisierte sie ihren alten Rekord um eine halbe Sekunde. Damit schafft sie die Qualifikation für den Halbfinal dank der Länderquote trotz dem 17. Rang knapp.

Mit Nils Liess steht ein zweiter Schweizer in den Halbfinals. Über 200 Meter Delfin erreichte er – exakt wie Touretski – den 17. Rang, profitierte aber ebenfalls von der Länderquote (pro Land dürfen nur 2 Athleten im Halbfinal stehen). Noé Ponti, Lisa Mamié und Sara Staudinger blieben in ihren Heats chancenlos.

Keine Chance im Velosport

Die einzigen Schweizerinnen, die auf der Velorundbahn unterwegs waren, sind ausgeschieden. Andrea Waldis und Léna Mettraux belegten die Ränge 13 und 17 in der Qualifikation zu den 3000 Meter Einzelverfolgung.

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