DOSB zu Temperaturen in Tokio: «Schon eine Herausforderung»

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Zürich,

Der Deutsche Olympische Sportbund beobachtet die derzeitige Sommerhitze in Japan und die möglichen Auswirkungen auf die Olympischen Spiele 2020 in Tokio mit Sorge.

Dirk Schimmelpfennig ist der Vorstand Leistungssport im DOSB. Foto: Guido Kirchner
Dirk Schimmelpfennig ist der Vorstand Leistungssport im DOSB. Foto: Guido Kirchner - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein knappes Jahr vor den Olympischen Spielen, die vom 24.

«Das ist schon eine grosse Herausforderung», sagte Dirk Schimmelpfennig, der DOSB-Vorstand Leistungssport, am Rande des Sommerfestes im Trainingszentrum Kienbaum. «Ende Juli, Anfang August in Tokio, das ist sicherlich eine schwierige Zeit von den Temperaturen her.»

Ein knappes Jahr vor den Olympischen Spielen, die vom 24. Juli bis 9. August 2020 stattfinden, herrscht in Japan derzeit eine schwüle Sommerhitze. Zuletzt war bei einem Testwettkampf der Triathletinnen in Tokio die Laufstrecke verkürzt worden. Die Freiwasserschwimmer hatten zuvor über zu hohe Wassertemperaturen geklagt. «Das verfolgen wir sehr genau. Die Temperaturen und die Luftfeuchtigkeit werden dort ein Thema sein», sagte Schimmelpfennig der Deutschen Presse-Agentur.

Er erwarte vor allem für die Athleten, deren Wettbewerbe im Freien stattfinden, eine «hohe Belastung», sagte der DOSB-Sportchef. «Das ist eine Thematik, wo wir im sportmedizinischen Bereich sehr gut betreut sind, wo wir versuchen, uns bestmöglich auf diese schwierigen Bedingungen vorzubereiten», kündigte Schimmelpfennig an.

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