DOSB treibt Einsetzung eines Menschenrechtsbeirats voran
Der Deutsche Olympische Sportbund forciert die Einsetzung eines Menschenrechtsbeirats.

Das Wichtigste in Kürze
- «Aufbauend auf einer Risikoanalyse soll der Beirat eine Menschenrechtspolitik für den DOSB erarbeiten und als Beratungsgremium für den Dachverband und seine Mitgliedsorganisationen dienen», hiess es weiter.
Wie der DOSB mitteilte, wurde der frühere Präsidenten des UN-Menschenrechtsrats, Joachim Rücker, mit den nächsten Vorbereitungen beauftragt. So sollen ein «Runder Tisch» mit relevanten Interessenvertretern aus dem Bereich «Sport und Menschenrechte» organisiert sowie Beiratsmitglieder gefunden werden.
«Aufbauend auf einer Risikoanalyse soll der Beirat eine Menschenrechtspolitik für den DOSB erarbeiten und als Beratungsgremium für den Dachverband und seine Mitgliedsorganisationen dienen», hiess es weiter. Ziel sei, die Geschäftsführung auf Rücker zu übertragen, um nachhaltig von seinen vielschichtigen Perspektiven zu profitieren.
«Die geplante Einsetzung eines Menschenrechtsbeirats beim DOSB zeigt, mit welcher Konsequenz der DOSB, sein Präsidium und die Mitgliedsorganisationen das Thema "Sport und Menschenrechte" weiter verankern und institutionalisieren», sagte Rücker.