Darts-Spielerin Fallon Sherrock zieht Teilnahme bei Frauen-WM zurück

DPA
DPA

Grossbritannien,

Fallon Sherrock, die erste Darts-Spielerin, welche gegen einen Mann an der WM gewonnen hatte, zog ihre Teilnahme an der Frauen-Darts-WM zurück.

Fallon Sherrock Darts WM
WM, 3. Runde und Achtelfinale, Sherrock (Grossbritannien) – Dobey (Grossbritannien): Fallon Sherrock in Aktion. (Archivbild) - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Fallon Sherrock wird nicht an der Frauen-Darts-WM am Samstag mitspielen.
  • Grund zur Absage nennt ihr Management «unerwartete Änderungen» des Events.

Darts-Spielerin Fallon Sherrock hat ihre Teilnahme bei der am Samstag beginnenden Frauen-WM des Weltverbandes BDO zurückgezogen. Dies teilte ihr Management am Dienstag mit. Die Absage habe mehrere Gründe, unter anderem «unerwartete Änderungen» des Events, bei dem Preisgelder wegen nicht verkaufter Tickets gekürzt werden sollten. 

Sherrock hatte bei der PDC-WM im Dezember Geschichte geschrieben. Sie gewann als erste Frau bei einer WM gegen einen Mann und erreichte dann sogar die dritte Runde in London.

Fallon Sherrock
Dartsspielerin Fallon Sherrock. - dpa-infocom GmbH

«Fallon wünscht der BDO alles Gute und viel Erfolg denen, die am Turnier teilnehmen», hiess es in der Stellungnahme weiter. Sherrocks  geschichtsträchtiger Sieg bei der WM hatte medial für ein weltweites Echo gesorgt. 

Parallel zum Beginn der BDO-Frauen-WM findet an diesem Samstag in Bonn auch die Promi-Darts-WM statt. Bei der gehen unter anderem Max Hopp, Michael van Gerwen und Phil Taylor an den Start. Es ist stark davon auszugehen, dass die Veranstalter für dieses Event auch Sherrock gewinnen wollen.

Kommentare

Weiterlesen

London
4 Interaktionen
Märchen geht zuende
London

MEHR IN SPORT

WEURO 2025 Deutschland Schweden
EM-Ticker
WEURO 2025 Volunteer
WEURO 2025
Dimitrov Sinner
Vor Sieg gegen Sinner
fans in basel
3 Interaktionen
WEURO 2025

MEHR AUS GROSSBRITANNIEN

Wimbledon Grigor Dimitrov
3 Interaktionen
Wimbledon-Tränen
Belinda Bencic Wimbledon
1 Interaktionen
Wimbledon
Wimbledon Djokovic Roger Federer
17 Interaktionen
Wimbledon
U-Bahn-Station in London
Nach Terror in London