Der VfB Stuttgart hat den nächsten Sieg in der Bundesliga verpasst, gegen den 1. FC Heidenheim aber immerhin spät noch einen Punkt gerettet.
Benedikt Gimber (r) und der 1. FC Heidenheim nehmen einen Punkt aus Stuttgart mit.
Benedikt Gimber (r) und der 1. FC Heidenheim nehmen einen Punkt aus Stuttgart mit. - Tom Weller/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Stuttgart und Heidenheim trennen sich in einer torreichen Partie unentschieden.
  • Der VfB führt mit 2:0, gerät dann in Rückstand und gleicht in der Nachspielzeit aus.
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Nationalspieler Deniz Undav (90.+8 Minute) sicherte der Mannschaft von Sebastian Hoeness mit seinem Tor in der Nachspielzeit das 3:3 (2:0) gegen Aufsteiger 1. FC Heidenheim.

Zuvor hatte Heidenheim die Partie in der Schlussphase gedreht. Stuttgart rückte damit bis auf drei Zähler an den Zweiten FC Bayern München heran und hat vier Punkte Vorsprung auf den Tabellenvierten Borussia Dortmund.

Schafft es Stuttgart in die Champions League?

Neben Undav trafen Serhou Guirassy (41.) und Angelo Stiller (53.) für die Gastgeber. Heidenheims Anschluss fiel kurios und ging auf die Kappe von VfB-Torhüter Alexander Nübel, der nach einer Ecke den Ball fallen und ins Tor rollen liess (62.).

Mit einem späten Doppelschlag durch Tim Kleindienst (84./85.) drehten die Gäste dann die Partie, ehe Undav zuschlug. FCH-Spieler Nikola Dovedan sah in der Nachspielzeit die Rote Karte (90.+6).

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