Mick Schumacher gewinnt im Benefizspiel gegen Dirk Nowitzki mit 11:10. Viele Stars, Tore und verschossene Penaltys sorgen für Unterhaltung.
Sebastian Vettel (l), Mick Schumacher und Dirk Nowitzki (r) hatten bei dem Benefizspiel viel Spass.
Sebastian Vettel (l), Mick Schumacher und Dirk Nowitzki (r) hatten bei dem Benefizspiel viel Spass. - Arne Dedert/dpa

«Schumacher and Friends» haben das Fussball-Benefizspiel in Frankfurt am Main für sich entschieden. Das Team um den Formel-1-Fahrer Mick Schumacher siegte im Frankfurter WM-Stadion von 2006 mit 11:10 (4:4) gegen die Truppe von Dirk Nowitzki.

Bei dem Spasskick vor 15.120 Zuschauern waren Fussballer (Mats Hummels, Kevin Trapp, Laura Freigang), Ex-Aktive (Martin Hinteregger, Sami Khedira) und frühere wie aktuelle Sportstars (Sebastian Vettel, Fabian Hambüchen, Timo Boll, Sven Hannawald) mit von der Partie.

Gastgeber Nowitzki sorgte schon früh für Gelächter. Der 44-Jährige sprintete als Torwart über das ganze Feld, um zwei Elfmeter nacheinander auf dilettantische Art und Weise zu verschiessen. Der frühere Profi der Dallas Mavericks wirkte in seinen Bewegungen steif und sah auch bei manchem Gegentor nicht gut aus.

«Fussball ist nicht so mein Ding, aber es macht Spass», sagte Nowitzki. Schumacher traf in beiden Halbzeiten, Nationalspielerin Freigang erzielte zwei Tore. Formel-1-Fahrer Vettel zeigte einen Treffer, der an Wolfsburgs früheren Topstürmer Grafite erinnerte.

Mit Nowitzki im Tor abgewechselt hatte sich Europa-League-Sieger Kevin Trapp, der Gerüchten zufolge heftig von Manchester United umworben wird. Laut «Bild-Zeitung» soll bis zum Wochenende eine Entscheidung in der Transferfrage fallen. Die Erlöse des Benefizspiels gehen an den 41Campus der Dirk-Nowitzki-Stiftung sowie die Keep Fighting Foundation der Familie Schumacher.

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