16-Jähriger gewinnt europäische Wintersaison in Starcraft 2

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USA,

Reynor hat den amtierenden Weltmeister Serral besiegt: In einem knappen Finale setzte sich der 16-jährige mit 4-3 durch. In die Top 5 schafften es auch zwei deutsche Spieler.

Reynor siegte bei der WCS Winter Europe. (Archivbild) Foto: Carlton Beener/Blizzard Entertainment
Reynor siegte bei der WCS Winter Europe. (Archivbild) Foto: Carlton Beener/Blizzard Entertainment - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Riccardo «Reynor» Romiti (16) hat die WCS Winter Europa gewonnen.

Der 16-jährige Italiener besiegte den amtierenden Weltmeister Joona «Serral» Sotala (21) und sicherte sich damit ein Preisgeld von 12 000 US-Dollar und 1600 Weltmeisterschaftspunkte.

«Ich bin sehr glücklich und versuche weiter, zu gewinnen», sagte der Zerg-Spieler Reynor nach dem knappen Finale. Die Playoffs der sechs besten Spieler aus der europäischen WCS-Liga wurden in der Blizzard Arena in Los Angeles ohne Publikum ausgespielt.

In einer Wiederauflage des Finales der WCS Montreal im September 2018 behielt Reynor die Nerven in einem spannenden Best-of-Seven. Favorit und ebenfalls Zerg-Spieler Serral glich zwar zwei mal die Führung von Reynor aus. Im entscheidenden siebten Spiel konnte der 16-jährige jedoch mit früher Aggression den Weltmeister überrumpeln.

Bereits in der Gruppenphase zeigten sich Schwächen beim im vergangenen Jahr noch unbesiegbar scheinenden Serral. Der Finne landete lediglich auf Platz 3. Gegen den Deutschen Gabriel «HeroMarine» Segat (21) und den Italiener Riccardo «Reynor» Romiti (16) verlor er jeweils 0-2.

In der K.o.-Phase setzte sich der Finne dann gegen HeroMarine und Théo «PtitDrogo» Freydière (23) aus Frankreich mit jeweils 3-0 durch, um ins Finale zu kommen. Dort wartete dann der Gruppenerste Reynor auf ihn.

Neben HeroMarine schaffte es als zweiter Deutscher auch Julian «Lambo» Brosig (23) in die Playoffs. Er landete nach einem knappen 3-2 gegen den Polen Mikołaj «Elazer» Ogonowski (21) auf Platz 5.

Im Finale der WCS Winter Americas setzte sich bereits am Samstag der US-Amerikaner Alex «Neeb» Sunderhaft (21) gegen die Kanadierin Sasha «Scarlett» Hostyn (25) mit 4-2 durch. Wie Reynor erhielt Neeb ein Preisgeld von 12 000 US-Dollar und 1600 WM-Punkte.

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