Schweizer wollen trotz höherer Preise nicht an den Ferien sparen

Swiss Bankers
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Trotz steigender Ferienpreise will die grosse Mehrheit der Schweizer dasselbe wie im vergangenen Jahr ausgeben. Mit guter Planung ist das möglich.

Touristen
Touristen sonnen sich an einem Strand in Italien. - keystone

Wenn es um die perfekten Sommerferien geht, haben Herr und Frau Schweizer auch 2024 ganz klassische Vorstellungen: Sonne, Strand und «dolce far niente» (süss ist es, nichts zu tun), am liebsten bei unseren direkten Nachbarn.

Das ergab eine repräsentative Umfrage im Auftrag von Swiss Bankers (1000 Befragte zwischen 18 und 65 Jahren*). Obwohl die Preise für Flüge, Kreuzfahrten und Hotels deutlich gestiegen sind, will die grosse Mehrheit nicht mehr ausgeben, als im vergangenen Jahr.

Das erfordert geschicktes Planen, frühes Buchen oder Last-Minute-Angebote. Hier eine Auswahl der Ergebnisse.

Jeder 2. Schweizer bucht die Sommerferien 2024 Last-Minute

Rund die Hälfte bucht die Sommerferien ein bis drei Monate im Voraus. Dabei sind vor allem Individualreisen beliebt – nur ein Drittel entscheidet sich für ein Pauschalangebot.

Flugreisen gelten sechs Wochen vor Abflug als am günstigsten, bei Ferienfliegern kann das schon anders aussehen.

Flughafen Frankfurt
Flüge sind in der Regel 6-8 Wochen vor Abflug am günstigsten. - keystone

«Knapp ein Drittel der Schweizer:innen buchen ihre Sommerferien dieses Jahr weniger als zwei Wochen vor ihrer Abreise oder spontan», sagt Basile Willi, Marketingmanager bei Swiss Bankers. «Wir bedienen diese Nachfrage, indem wir unseren Kund:innen mit der Travel Karte Zugang zu attraktive Last-Minute-Angebote zur Verfügung stellen.»

Unterschiedlicher Umgang mit steigenden Kosten

Das typische jährliche Ferienbudget beträgt CHF 2000 bis 4000, damit planen 32 % der Befragten. Jeder Zweite hat sein Budget trotz gestiegener Krankenkassenprämien und Mieten nicht gekürzt.

Knapp ein Drittel (32 %) will weniger ausgeben. Das geht teilweise sogar ohne Verzicht, etwa durch Frühbucher- oder Last-Minute-Rabatte und Bonus-Programmen (Cashback).

karte
Prepaidkarten sind als Zahlungsmittel bei der Buchung von Reisen beliebt. - Andrea Warnecke/dpa-tmn

«Sicherheit und Flexibilität sind besonders wichtige Kriterien bei der Ferienplanung, aber auch bei der Auswahl der Reisezahlzahlungsmittel», sagt dazu Tino Köhler, Head of Marketing bei Swiss Bankers. «Da punkten vor allem Prepaid-Karten, die nicht an ein Bankkonto geknüpft sind und als separate Reisekasse eingesetzt werden können.»

Junge bevorzugen Skiferien, Ältere dagegen Wanderferien

Je nach Altersgruppe zeigen sich auch unterschiedliche Vorlieben, was die Reiseart angeht.

Camping ist besonders beliebt bei den 25- bis 34-Jährigen (35 %), die sich auch am meisten für Veloferien und Kreuzfahrten (je 15 %) interessieren.

Wandergruppe Weg Berge Nadelbäume Hütte grün Wiese
Wanderferien sind besonders bei älteren Personen beliebt. - Pixabay

Strandferien sind der Favorit der 45- bis 54-Jährigen (68 %), die auch Städtereisen besonders schätzen (61 %). Wanderferien mögen vor allem die 55- bis 54-Jährigen (37 %), Skiferien die 18- bis 24-Jährigen (29 %).

*Die Umfrage wurde im Auftrag von Swiss Bankers vom 29. Mai bis 5. Juni 2024 durch das Marktforschungsunternehmen Appinio durchgeführt. Befragt wurden 1000 TeilnehmerInnen in der Schweiz im Alter zwischen 18 und 65 Jahren, repräsentativ in Bezug auf die Alters- und Geschlechtsverteilung.

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