Wohnsiedlung auf dem Interlakner IBI-Areal kann gebaut werden
Die Interlakner Stimmbevölkerung hat die Überbauungsordnung für das IBI-Areal genehmigt.

Das IBI-Areal in Interlaken kann überbaut werden. Die Interlakner Stimmbevölkerung hat die dafür nötige Überbauungsordnung am Sonntag mit 802 Ja- zu 636 Nein-Stimmen verabschiedet.
Das entspricht einem Ja-Anteil von 55,8 Prozent. Die Stimmbeteiligung lag bei 43,8 Prozent, wie die Gemeinde Interlaken am Sonntag auf ihrer Webseite kommunizierte.
Damit steht dem Bau von vier Wohngebäuden mit 40 Eigentums- und 60 Mietwohnungen auf dem sogenannten IBI-Areal nichts mehr im Weg.
Weichen für Umzonierung gestellt
Weil der Bereich zwischen dem Bahnhof Interlaken West und dem Schifffahrtskanal bisher in einer Arbeitszone lag, ist dafür eine Umzonierung nötig. Gegen den Entscheid des Gemeindeparlaments wurde das Referendum ergriffen, weshalb es zur Abstimmung kam.
Ebenfalls zugestimmt hat die Interlakner Stimmbevölkerung der Änderung des Kurtaxenreglements.
Kurtaxenkontrolle durch Tourismusorganisation
Mit 1298 zu 146 Stimmen fiel das Resultat deutlich aus. Die Tourismus-Organisation Interlaken erhält somit künftig die Befugnis, Kontrollen der Kurtaxen bei den Beherbergenden durchzuführen.