Über hundert bekannte Freiburger für Aufnahme von Gaza-Kindern

Keystone-SDA Regional
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Fribourg,

Über 100 Persönlichkeiten fordern den Freiburger Staatsrat auf, seine Entscheidung zu überdenken und verletzte Kinder aus Gaza aufzunehmen.

Kinder in Gaza
Über hundert bekannte Freiburger für Aufnahme von Gaza-Kindern. (Archivbild) - keystone

Die Entscheidung des Freiburger Staatsrats, keine verletzten Kinder aus Gaza aufzunehmen, sorgt weiterhin für Reaktionen. Ein von über 100 Persönlichkeiten des Kantons unterzeichneter Appell fordert die Regierung auf, ihre Haltung zu überdenken.

Das Schreiben wurde am Donnerstagabend über den SP-Kantonalpräsidenten Thomas Gremaud verschickt.

Prominente Unterstützung

Zu den Unterzeichnenden gehören demnach alt Bundesrat Joseph Deiss, die ehemaligen Staatsräte Anne-Claude Demierre, Ruth Lüthi und Pascal Corminboeuf sowie der Kardiologe Thierry Carrel.

Die Unterzeichnenden fordern den Staatsrat auf, «Menschlichkeit zu zeigen, seine Haltung zu überdenken und verletzte Kinder aus Gaza in seinen Spitälern aufzunehmen, um ihnen die Pflege und den Schutz zu bieten, auf die jeder Mensch ein Anrecht hat».

Hinter dem Appell stehen auch etwa Post-Verwaltungspräsident Christian Levrat und Charles Morerod, Bischof von Lausanne, Genf und Freiburg.

Schweizer Solidarität gefragt

Der Bund will insgesamt 20 Kinder aus dem Gazastreifen in Schweizer Spitälern behandeln lassen. Die ersten sieben trafen im Oktober ein. Mehrere Kantone haben Hilfe zugesagt. Andere lehnten dies ab, darunter auch Freiburgs Nachbarkanton Bern.

Kommentare

User #3922 (nicht angemeldet)

Und dann noch pro Kind 25 Begleitpersonen oder was??? Und falls wenn, dann aber auch wieder zurück wenn sich die Situation in Gaza beruhigt hat!!!

User #4200 (nicht angemeldet)

Genau diese Persönlichkeiten können für den Unterhalt dieser Menschen aufkommen. Zudem haften diese Persönlichkeiten für sämtliche Haft- und Schäden mit ihrem Privat Vermögen, die angerichtet werden. Weil dies leider nicht umgesetzt wird, steigen die Schulden, Krankenkassen und Steuern. Der dumme Steuerzahler berappt ja alles.

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