Stadt Bern will vorzeitig mit der Aufwertung der «Schütz» beginnen
Die Stadt Bern zieht die Aufwertung der Schützenmatte teilweise vor. Damit reagiert sie auf die Verzögerungen beim Bahnhofsausbau.

Die Stadt will eine Teilfläche mit Bäumen entsiegeln, eine neue Beleuchtung installieren und Modulbauten für die zusätzliche Belebung installieren.
Ihr Ziel ist es, die Aufenthaltsqualität zu verbessern, den Platz zu beleben und damit auch die soziale Kontrolle zu stärken, wie sie am Dienstag in einer Mitteilung schrieb.
Der Stadtrat soll im zweiten Quartal 2026 über eine entsprechende Kreditvorlage befinden. Die Stadt möchte nach einem anschliessenden Baubewilligungsverfahren so rasch wie möglich an die Umsetzung, wie sie weiter schreibt.
«Schütz» soll vielseitig nutzbarer Platz werden
Die Stadt will die Schützenmatte vor der Reitschule langfristig zu einem attraktiven Platz machen. Seit 2022 liegt eine Vorstudie vor. Darin steht, dass die «Schütz» künftig ein vielseitig nutzbarer Platz mit weniger Asphalt und mehr Bäumen sein soll.
Die Verzögerungen im Projekt «Zukunft Bahnhof Bern» (ZBB) haben aber auch auf die Schützenmatte Auswirkungen.
Der Platz wird teilweise durch die Grossbaustelle beansprucht werden. Entsprechend muss die Neugestaltung bis mindestens 2032 warten. Der Gemeinderat will deshalb zentrale Elemente aus der Vorstudie vorzeitig umsetzen.












