Nidwaldner Regierung will Strasse in St. Jakob sicherer machen
Die Nidwaldner Regierung will die Kantonsstrasse im Ennetmooser Ortsteil St. Jakob für Fussgängerinnen und Fussgänger und Velofahrende sicherer machen. Sie beantragt dafür beim Kantonsparlament einen Kredit von 4,7 Millionen Franken.

Auf der Kernserstrasse fehlen zwischen St. Jakob und der Obwaldner Kantonsgrenze teilweise sichere Wege für den Fuss- und Veloverkehr. Diese Lücke soll geschlossen werden, wie die Nidwaldner Staatskanzlei am Donnerstag mitteilte.
So soll gemäss dem Communiqué der bestehende Fuss- und Veloweg einseitig weitergeführt und auf den letzten 300 Metern bis zur Kantonsgrenze ausgebaut werden. Ein Grünstreifen soll ihn künftig von der Fahrbahn trennen, wie es weiter hiess.
Für mehr Verkehrssicherheit sollen eine neue Mittelinsel zum sicheren Queren der Strasse sowie hindernisfreie Bushaltestellen mit Unterständen sorgen.
Die Gemeinde Ennetmoos übernimmt laut Mitteilung 30 Prozent der Kosten, ein Bundesbeitrag von 30 bis 35 Prozent sei möglich. Zuerst berät das Kantonsparlament über den Kredit. Als «frühesten» Baubeginn nennt die Exekutive das Jahr 2028.










