Die Einwohnergemeinde Binningen schliesst das Rechnungsjahr 2017 bei Aufwänden von 98,7 Mio. Franken und Erträgen von 106,5 Mio. Franken mit einem Ertragsüberschuss von 7,8 Mio. Franken ab.
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-Mitteilung der Gemeinde Binningen (vas)

Die Jahresrechnung 2017 fällt signifikant besser aus als im entsprechenden Budget und in der Hochrechnung angenommen. Der Hauptgrund liegt darin, dass die Steuereinnahmen höher ausgefallen sind als erwartet. Infolge eines ausserordentlichen Ereignisses, welches 2017 wirk-sam war, konnten die Steuererträge gegenüber dem Budget insgesamt um 19,4 Mio. Franken oder 34,9 % auf 74,9 Mio. Franken gesteigert werden. Diese Steigerung zeigt sich in den Einkommenssteuern, die mit 15,43 Mio. Franken höher ausfielen als geplant. Zudem erreichten die um 3,0 Mio. Franken höheren Vermögenssteuern ein Niveau von 13,7 Mio. Franken. Die Quellensteuer lag mit 1,35 Mio. Franken um 0,545 Mio. Franken höher als budgetiert. Auch die Ertragssteuern und die Kapitalsteuern lagen leicht über der Budgetierung.

Die Gemeinde Binningen kann sich über diese Entwicklung der Steuereinnahmen einmal mehr äusserst glücklich schätzen. Jedoch sind solche Einnahmen und die daraus resultierenden Überschüsse in dieser Höhe aufgrund der Sondereffekte als Ausnahme anzusehen. Das Ergebnis wurde aufgrund der erfolgswirksamen Auflösung der Neubewertungsreserven nochmals stark verbessert. Diese Auflösung ist auf die Änderung der Gemeinderechnungsverordnung zurückzuführen.

Im Jahr 2017 wurde weniger investiert als budgetiert. Die Investitionsrechnung schloss mit Nettoinvestitionen von 3,77 Mio. Franken um 3,65 Mio. Franken niedriger ab als budgetiert. Dies ist darauf zurückzuführen, dass Vorhaben verschoben werden mussten oder nicht ausgeführt werden konnten, weil die Rahmenbedingungen es nicht zuliessen.

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