Die Stadtberner FDP kritisiert den Finanzkurs des rot-grünen Gemeinderats wegen massiver Verschuldung.
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Michael Aebersold, Finanzdirektor der Stadt Bern, an einer Medienkonferenz. - Keystone

Die Stadtberner FDP hat den Finanzkurs des rot-grünen Gemeinderats am Donnerstag erneut scharf kritisiert. Auch 2023 habe sich die Stadt massiv verschuldet, weil Mittel falsch priorisiert worden seien.

Trotz deutlich höherer Steuereinnahmen habe sich die Stadt seit 2017 jedes Jahr um durchschnittlich 85 Millionen Franken neu verschuldet. Das sei unverantwortlich und kurzsichtig.

Ausgabenfreude der Rot-Grün-Mehrheit

Die Ausgabenfreude der rot-grünen Mehrheit führe dazu, «dass die nächsten Generationen nur unsere Lecks stopfen können».

Finanzdirektor Michael Aebersold (SP) und die rot-grüne Mehrheit im Stadtrat hätten den finanziellen Spielraum der Stadt in den letzten sieben Jahren massiv eingeschränkt.

Statt Mittel prioritär in zwingende Infrastruktur-Vorhaben zu stecken, halte man zum Beispiel am Pensionsalter 63 der Stadtangestellten fest und leiste sich einen automatischen Teuerungsausgleich.

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