Berner Kantonsparlament nimmt Budget 2026 in Angriff
Das Berner Kantonsparlament debattiert über den Voranschlag für das Jahr 2026 sowie den Aufgaben- und Finanzplan für die Jahre 2026 bis 2029.

Das Berner Kantonsparlament hat am Montag mit der Beratung über den Voranschlag 2026 und den Aufgaben- und Finanzplan bis 2029 begonnen. Zu reden geben dürften das Stellenwachstum in der Verwaltung und der Teuerungsausgleich sowie die Kosten der Volksschule.
Die Regierung legte für das kommende Jahr ein Budget mit einem Überschuss von 365 Millionen Franken vor, dies bei einem Ertrag von 14 Milliarden Franken. Auch in den Finanzplanjahren bis 2029 sind trotz Steuersenkungen Überschüsse in dreistelliger Millionenhöhe geplant. Die Schuldenlast soll leicht zurückgehen.
Kritik an Stellenwachstum und «Steuergeschenken»
Für die Bürgerlichen stimmt die Richtung der Finanzpolitik. Im Budget möchten sie aber das Stellenwachstum in der Verwaltung begrenzen. Das Personal soll zudem nur den effektiven Teuerungsausgleich für 2025 erhalten. Weiter sollen bei der Volksschule 30 Millionen Franken weniger ausgegeben werden als geplant.
Die Linke prangert «Steuergeschenke an die Reichsten» an, die auf dem Buckel von Schulen, Pflege und Bedürftigen verteilt würden.






