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Aargauer Regierung setzt auf Motto «Gemeinsam für den Aargau»

Keystone-SDA Regional
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Aarau,

Der Aargauer Regierungsrat präsentiert seine Vision für die Entwicklung des Kantons bis 2034.

Aargauer Regierungsrat
Der Aargauer Regierungsrat. (Symbolbild) - Keystone

Der Aargauer Regierungsrat will den Kanton unter dem Leitgedanken «Gemeinsam für den Aargau» weiterentwickeln. Er hat seine Absichten in das Entwicklungsleitbild für die Jahre 2025-2034 gegossen. Der Grosse Rat wird das Papier diskutieren und zur Kenntnis nehmen.

Es brauche auf verschiedenen Ebenen ein gemeinsames Vorgehen, um den Kanton Aargau laufend weiter zu entwickeln, sagte Landammann Dieter Egli am Mittwoch vor den Medien bei der Vorstellung des Entwicklungsleitbild (ELB). Um dem Grundlagenpapier, das eine Art Regierungsprogramm ist, Gewicht zu verleihen, nahmen alle fünf Mitglieder des Regierungsrats an der Medienkonferenz teil.

Der Regierungsrat will nach eigenen Angaben «die gute Lebensqualität im Kanton Aargau für seine Einwohnerinnen und Einwohner erhalten und den Fokus auf den Arbeits-, Wirtschafts- und Forschungsstandort Aargau legen». Man wolle den Kanton «aktiv gestalten», hiess es.

Zukunftspläne mit drei Schwerpunkten

Im ELB setzt der Regierungsrat drei strategische Schwerpunkte sowie 30 Stossrichtungen fest. In der endlichen Fläche des Kantons akzentuierten sich verschiedene Nutzungsansprüche wie beispielsweise für Wohnen und Arbeiten, Mobilität, Landwirtschaft, Erholung oder Natur.

Man wolle diese Nutzungsansprüche «vorausschauend koordinieren und lenken, die natürlichen Grundlagen sichern und Energie bereitstellen. Auch soll die Wirtschaftsförderung ganzheitlich ausgerichtet werden, um die Rahmenbedingungen für den Wirtschaftsstandort »weiter zu optimieren«.

Gemeinschaftliche Entwicklung im Fokus

Dabei seien qualitativ hochstehende kantonale und kommunale Leistungen die Voraussetzung, um den Lebensraum Aargau für die Bevölkerung und die Wirtschaft «aktiv zu gestalten». Der Regierungsrat will deshalb nach eigenen Angaben die regionale Zusammenarbeit über die Gemeindegrenzen hinaus fördern und Gemeindezusammenschlüsse unterstützen.

Unerlässliches Fundament für die weitere Stärkung des Wirtschaftsstandorts seien auch gesunde Kantonsfinanzen und eine leistungsfähige kantonale Verwaltung, hiess es.

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