Die USA hoffen auf ein baldiges bilaterales Handelsabkommen mit Japan.
Der US-Vizepräsident Mike Pence schüttelt die Hand des japanischen Premierministers Shinzo Abes zum Beginn ihres Meetings in der offiziellen Residenz des Premiers in Tokio.
US-Vizepräsident Mike Pence zu Besuch beim japanischen Premierminister Shinzo Abe. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Japan und die USA sprechen über ein «baldiges» bilaterales Handelsabkommen.
  • Dazu traf US-Vize Mike Pence Japans Ministerpräsidenten Shinzo Abe.

Wie der US-Vizepräsident Mike Pence heute Dienstag nach einem Treffen mit dem japanischen Ministerpräsident Shinzo Abe mitteilte, hoffen die USA auf ein baldiges bilaterales Handelsabkommen zwischen den beiden Ländern. Bei den Gesprächen in Tokio ging es auch um die atomare Abrüstung Nordkoreas und eine «freie und offene» Region am Pazifik und Indischen Ozean, wie Pence auf Twitter mitteilte. Damit wollen beide Länder dem wachsenden Einfluss Chinas entgegenwirken.

Pence hatte zuvor schon in der «Washington Post» geschrieben, die USA würden bald Verhandlungen über ein «historisches» Handelsabkommen mit Japan aufnehmen. Präsident Donald Trump machte seinerseits Druck auf Abe, Japans Märkte zu öffnen, insbesondere für Fleisch- und Reisimporte. Der japanische Regierungschef hatte sich für einen multilateralen Handelspakt nach Art der Transpazifischen Partnerschaft (TPP) stark gemacht. Trump war aus dem bereits fertig verhandelten Abkommen kurz nach Amtsantritt 2017 ausgestiegen.

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