In der CSU gibt es Unzufriedenheit mit dem Wahlkampf von CDU-Chef und Unions-Kanzlerkandidat Armin Laschet.
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Das Wichtigste in Kürze

  • Dobrindt: Noch erheblich Luft nach oben.

«Der Wahlkampf braucht zusätzliche Dynamik», sagte der Chef der CSU-Landesgruppe im Bundestag, Alexander Dobrindt, der «Augsburger Allgemeinen» vom Freitag. «Die Umfragen zeigen, dass wir noch erheblich Luft nach oben haben.»

Die CSU hatte eigentlich mit ihrem Parteichef Markus Söder als Kanzlerkandidat in den Wahlkampf ziehen wollen. Dieser war jedoch Laschet im unionsinternen Ringen unterlegen und stellte sich daraufhin hinter den CDU-Chef.

Für die neue Bundesregierung sprach sich Dobrindt für eine sogenannte «Deutschland-Koalition» von Union, SPD und FDP aus. «Ich hätte sehr viel Sympathie für ein solches Bündnis», sagte Dobrindt der Zeitung. In der SPD gibt es gegen ein Zusammengehen mit Union und FDP allerdings Skepsis. «Wenn wir mit unserem Land vorankommen wollen, sollten wir nicht den Weg vom Regen in die Traufe wählen», sagte dazu kürzlich Parteichef Norbert Walter-Borjans.

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