SPD-Einzelkandidat rechnet mit weiteren Rückzügen im Rennen um Parteivorsitz

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Deutschland,

Im Rennen um den SPD-Parteivorsitz rechnet der Einzelkandidat Karl-Heinz Brunner mit dem Rückzug weiterer Bewerber.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Brunner: Am Ende wird klare Mehrheit für Besetzung der SPD-Spitze gebraucht.

«Ich gehe davon aus, dass es im Kandidatenfeld sicherlich im Verlauf noch Verkleinerungen geben wird», sagte der SPD-Bundestagsabgeordnete der «Augsburger Allgemeinen» vom Freitag. «Wir wollen ja am Ende eine gute, eine klare und deutliche Mehrheit für diejenigen, die Parteivorsitzende werden sollen.»

Brunner deutete an, dass dies auch für ihn selbst gelte: «Ich habe immer gesagt, dass ich mir vorstellen kann, im Verlauf der Veranstaltung zugunsten eines Kandidatenpaares zurückzuziehen. Soweit sind wir aber noch nicht.» Deshalb sei es verfrüht, über seine Pläne zu sprechen.

«Dazu brauche ich mehr Inhalte, dazu muss ich wissen, wer entsprechend die von mir gewünschte Politik umsetzen würde», sagte der SPD-Politiker aus Bayern. «Es geht nicht darum, dass X, Y oder Z Vorsitzender wird, sondern es geht darum, dass die Sozialdemokratie nach vorne kommt», betonte Brunner.

Im Wettstreit um den SPD-Vorsitz sind aktuell noch sieben Kandidatenduos und Brunner als Einzelbewerber im Rennen. Auf der ersten Regionalkonferenz am Mittwoch hatte das Team aus den Kommunalpolitikern Simone Lange und Alexander Ahrens seine Bewerbung zurückgezogen.

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