Die erste Woche der Uno-Klimakonferenz ist bereits um. Das Uvek ist mit den bisherigen Resultaten nicht ganz zufrieden.
Ignazio Cassis
Bundespräsident Ignazio Cassis bei seinem Auftritt an der Klimakonferenz am Montag. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Uno-Klimakonferenz startete am 6. und dauert bis zum 18. November.
  • Laut dem Uvek blieb das 1,5-Grad-Ziel bislang nicht auf der Verhandlungs-Tagesordnung.

Die Zwischenbilanz der offiziellen Schweiz zur Uno-Klimakonferenz im ägyptischen Sharm el-Sheikh fällt gemischt aus. Leider habe man es nicht geschafft, das Ziel, die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen, auf der Tagesordnung der Verhandlungen zu halten.

Dasselbe gelte für das Ziel, dass alle Finanzströme klimafreundlich ausgerichtet werden sollten, teilte das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (Uvek) heute Sonntag auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA mit.

Man sei jedoch zufrieden, dass die Hilfe für die ärmsten Länder beim Umgang mit Schäden aus dem Klimawandel endlich Thema sei. In der zweiten Woche müssten konkrete Entscheide getroffen werden, betonte das Uvek. Die Positionen lägen weit auseinander.

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