Scholz sagt der Ukraine «gemeinsame Unterstützung der Europäer» zu

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Frankreich,

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat der Ukraine die bleibende Unterstützung der Europäer zugesagt.

Scholz (r.) und Macron in Paris
Scholz (r.) und Macron in Paris - AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • Kanzler: «Putins Imperialismus wird nicht siegen».

«Wir werden die Ukraine weiter unterstützen – solange und so umfassend wie nötig. Gemeinsam, als Europäer – zur Verteidigung unseres europäischen Friedensprojekts», sagte Scholz zum Auftakt des Festaktes zum 60. Jahrestag des Elysée-Vertrags am Sonntag in Paris. Scholz betonte dabei die Notwendigkeit der deutsch-französischen Zusammenarbeit «als Impulsgeber in einem geeinten Europa».

«Putins Imperialismus wird nicht siegen», sagte Scholz. «Wir lassen nicht zu, dass Europa zurückfällt in eine Zeit, in der Gewalt die Politik ersetzte und unser Kontinent von Hass und nationalen Rivalitäten zerrissen wurde.» Dafür stünden nicht zuletzt die vor kurzem in Abstimmung mit den Verbündeten getroffenen Entscheidungen, der Ukraine Schützenpanzer, Spähpanzer und weitere Flugabwehrbatterien zu liefern, sagte Scholz.

Zur Zusammenarbeit mit Frankreich sagte der Kanzler, der deutsch-französische Motor sei «eine Kompromissmaschine – gut geölt, aber zuweilen eben auch laut und gezeichnet von harter Arbeit». Seinen Antrieb beziehe er «nicht aus süssem Schmus und leerer Symbolik». Vielmehr bedürfe es des festen Willens, «Kontroversen und Interessenunterschiede immer wieder in gleichgerichtetes Handeln umzuwandeln».

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