Prozess gegen früheren Bundeswehrsoldaten Franco A. wegen Anschlagsplanung beginnt

AFP
AFP

Deutschland,

Weil er sich als syrischer Flüchtling ausgegeben und einen Anschlag geplant haben soll, muss sich ab Donnerstag (10.00 Uhr) ein ehemaliger Bundeswehrsoldat vor dem Oberlandesgericht Frankfurt am Main verantworten.

Justitia
Justitia - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Mögliche Opfer seines mutmasslich geplanten Anschlags sollen der damalige Bundesjustizminister und heutige Aussenminister Heiko Maas (SPD), die Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth (Grüne) oder eine Menschenrechtsaktivistin gewesen sein..

Die Anklage wirft Franco A. unter anderem die Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat «aus einer völkisch-nationalistischen Gesinnung» heraus vor. Zudem soll sich der Rechtsextremist als syrischer Flüchtling ausgegeben haben, um den Tatverdacht bei späteren Ermittlungen auf Asylbewerber in Deutschland zu lenken.

Mögliche Opfer seines mutmasslich geplanten Anschlags sollen der damalige Bundesjustizminister und heutige Aussenminister Heiko Maas (SPD), die Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth (Grüne) oder eine Menschenrechtsaktivistin gewesen sein. Zudem soll er Munition und Sprengkörper aus den Beständen der Bundeswehr an sich genommen und weitere unerlaubte Gewehre besessen haben. Bis Mitte August sind zwölf Verhandlungstage angesetzt.

Kommentare

Weiterlesen

Schweiz Fahne
163 Interaktionen
Weniger Polit-Chaos
Erika Kirk JD Vance
213 Interaktionen
Foto-Furore

MEHR IN POLITIK

St. Galler Kantonsrat
St. Gallen
Cornelia Boesch Ueli Maurer
22 Interaktionen
Wasser
Stahl Gerlafingen
1 Interaktionen
Mit 4,6 Millionen
Köniz
1 Interaktionen
Um 100'000 Franken

MEHR AUS DEUTSCHLAND

Eisbachwelle
Ist sie etwa weg?
november
6 Interaktionen
Wetter
moderatorin
7 Interaktionen
Schocknachricht
IS Islamischer Staat
13 Interaktionen
Analyse