Chinas Staatschef Xi Jinping und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron tauschen politische Gespräche gegen einen Ausflug in die Berge.
Staatsoberhäupter Macron (r.) und Xi am Montag in Paris
Staatsoberhäupter Emmanuel Macron (r.) und Chinas Staatschef Xi Jinping. (Archivbild) - AFP

Nach einem Tag intensiver politischer Gespräche in Paris sind Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron zu einem Ausflug in die Pyrenäen aufgebrochen. Macron empfing Xi am Dienstagmittag am südfranzösischen Flughafen Tarbes-Lourdes Pyrénées, von wo aus die beiden in Richtung des Passes von Tourmalet aufbrachen. Macron erwartet bei dem persönlicheren Teil von Xis Besuch in Frankreich fruchtbare und freundschaftliche Diskussionen, wie französische Medien berichteten.

Er hoffe, dass die französischen Berge sie weiterhin inspirieren würden. «Emmanuel Macrons Diplomatie hat immer auf die Kraft der Verlockung gesetzt, auf vielleicht exzessive Art», kommentierte der Experte für internationale Beziehungen an der Sciences Po, Bertrand Badie, den Ausflug in die Berge im Sender France Info. Macron habe immer die Vorstellung gehabt, dass seine persönlichen Beziehungen Strukturen umstossen könnten. Xi sei aber nicht wirklich ein grosser Gefühlsmensch, sagte Badie.

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