Spaniens neuer Ministerpräsident Pedro Sanchez will mit einer Minderheit im Parlament bis zum regulären Wahltermin 2020 weiterregieren.
Pedro Sanchez
Der spanische Ministerpräsident Pedro Sanchez war einer der Teilnehmer. Auch er fordert ein internationales Pandemie-Abkommen. (Archivbild) - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Neuwahlen soll es in Spanien erst zum ordentlichen Termin 2020 geben.
  • Dies kündigte der neue Premier Pedro Sanchez an.

«Mein Ziel ist es, bis zum Ende der Legislaturperiode weiterzumachen und die nächsten Wahlen 2020 auszurufen», sagte er am Montag der Sender TVE. Da Sanchez' Minderheitsregierung weniger als ein Viertel der Sitze im Parlament kontrolliert, war vielerorts über vorgezogene Wahlen spekuliert worden. Der Sozialist hatte Anfang des Monats mit der Unterstützung mehrerer Parteien den konservativen Mariano Rajoy abgelöst.

Erste Reise nach Frankreich

Das französische Präsidialamt kündigte unterdessen an, Sanchez' erste Auslandsreise werde ihn nach Paris führen. Am 23. Juni werde er dort mit Präsident Emmanuel Macron insbesondere über Asylpolitik und Reformen der Euro-Zone sprechen.

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