Nummer 22 bei den US-Demokraten

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USA,

Das bereits dicht gedrängte Feld der Präsidentschaftsbewerber bei den US-Demokraten wird noch voller.

In dieses Haus in Washington wollen 22 Demokraten einziehen
In dieses Haus in Washington wollen 22 Demokraten einziehen - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Gouverneur Bullock schliesst sich Feld von Präsidentschaftsbewerbern an.

Am Dienstag verkündete auch der Gouverneur des Bundesstaats Montana, Steven Bullock, sich um die Kandidatur zu bewerben. Damit wollen nun bereits 22 Vertreter der Oppositionspartei im kommenden Jahr gegen Präsident Donald Trump antreten.

In einem Webvideo sagte Bullock, dass es bei der Wahl um mehr als den Kampf gegen Trump gehe. Damit jeder im Land eine faire Chance bekomme, müsse das «korrupte System» besiegt werden, das Leute wie Trump an der Macht halte. Eines der zentralen Anliegen des 53-Jährigen ist eine Reform der Gesetze zur Wahlkampffinanzierung, durch die mehr Transparenz über Geldgeber geschaffen werden soll.

Bullock hob auch hervor, dass er in dem traditionell zu den Republikanern neigenden Montana zwei Mal die Gouverneurswahlen gewonnen hat. Bullock vertritt den moderaten Flügel der Demokratischen Partei und präsentiert sich als potenzieller Präsidentschaftskandidat, der in der politischen Mitte der Wählerschaft punkten kann. Als Gouverneur eines dünn besiedelten Staates hat Bullock aber nur Aussenseiterchancen im breiten demokratischen Feld.

Die Vorwahlen zur Bestimmung der US-Präsidentschaftskandidaten beginnen am 3. Februar im Bundesstaat Iowa und ziehen sich bis zum Juni hin. Derzeit liegt bei den Demokraten im Schnitt der Umfragen laut der Website «RealClearPolitics» der frühere Vizepräsident Joe Biden mit 39,8 Prozent weit vorn. Auf ihn folgen Senator Bernie Sanders (16,3 Prozent) sowie die Senatorinnen Elizabeth Warren (8,3 Prozent) und Kamala Harris (7,7 Prozent). Die Umfragen haben derzeit aber nur einen sehr begrenzten Aussagewert.

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