Rekordgewinn für Morgan Stanley. Das Geldhaus fährt einen Gewinn von rund 2,6 Milliarden Schweizer Franken ein.
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Das Geldhaus Morgan Stanley. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Morgan Stanley fährt einen Gewinn von rund 2,6 Milliarden Franken ein.
  • Die Attacken von US-Präsident Donald Trump sind mit ein Grund für das gute Abschneiden der US-Bank.

Die Wall-Street-Grösse Morgan Stanley hat dank des regen Handels an den Finanzmärkten und der Steuerreform von US-Präsident Donald Trump den besten Quartalsgewinn ihrer Geschichte eingefahren. Vor allem die Einnahmen aus dem für Morgan Stanley wichtigen Handel mit Aktien legten zu, und zwar um 27 Prozent.

Hintergrund waren die Attacken von US-Präsident Donald Trump auf den Freihandel. Dies hatte für Unruhe an den Finanzmärkten gesorgt. Die Zahl der Transaktionen stieg rasant, und die Banken kassierten dafür reichlich Gebühren von den Anlegern.

Bei Morgen Stanley stand unterm Strich ein Gewinn von 2,7 Milliarden US-Dollar (2,6 Mrd. Franken) und damit 40 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Es handele sich um einen Rekordwert, sagte Bankchef James Gorman in New York.

Auch mit der grossen Vermögensverwaltungssparte konnte Morgan Stanley im ersten Quartal punkten. Konzernweit stiegen die Erträge – also die gesamten Einnahmen der Bank – um 14 Prozent auf 11,1 Milliarden Dollar. Der Gewinn stieg überproportional dank der massiven Senkung der Unternehmenssteuern.

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