Amnesty International und andere Menschenrechtsorganisationen treffen sich ab Montag zu einem Gipfeltreffen in Paris.
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Eine Frau von Amnesty International demonstriert in Berlin gegen den Besuch von Recep Tayyip Erdogan. Sie hält ein Schild mit dem Schriftzug «Defending Human Rights Is Not a Crime» (Deutsch: «Menschenrechte zu beschützen ist kein Verbrechen») auf. - EPA
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Das Wichtigste in Kürze

  • In Paris treffen sich ab Montag 150 Menschenrechtsorganisationen zum Gipfel.
  • Sie wollen Strategien gegen Rassismus, Unterdrückung und Diskriminierung erarbeiten.

Zu dem dreitägigen «Human Rights Defenders World Summit» in Paris werden mehr als 150 Organisationen und Aktivisten – unter anderem auch Amnesty International – aus aller Welt erwartet. Sie wollen gemeinsam Strategien gegen Rassismus, Unterdrückung und Diskriminierung ausarbeiten.

Auch heute gebe es zahlreiche Regierungen, die Menschenrechtsaktivisten inhaftierten, folterten und töteten, um sie an ihrer Arbeit zu hindern, erklärten die Organisatoren. Anlass des Treffens ist der 20. Jahrestag einer UN-Erklärung, mit der die Generalversammlung der Vereinten Nationen Menschenrechts-Verteidiger im Dezember 1998 offiziell anerkannte. Damals fand ein erster Gipfel der Organisationen in Paris statt.

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