Nikos Christodoulidis gewinnt die Präsidentenwahl in Zypern. Der ehemalige Aussenminister erhielt 51,8 Prozent der Stimmen.
Nikos Christodoulides.
Nikos Christodoulides. - Petros Karadjias/AP/dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Bei der Stichwahl in Zypern gewinnt Nikos Christodoulidis die Präsidentenwahl.
  • Der konservative Politiker kam nach Auszählung der Stimmen auf 51,8 Prozent.

Der frühere Aussenminister Nikos Christodoulidis hat die Präsidentenwahl in der kleinen EU-Inselrepublik Zypern gewonnen. Der 49 Jahre alte konservative Politiker kam bei der Stichwahl am Sonntag nach Auszählung von 97 Prozent der Stimmen auf 51,8 Prozent, berichtete der Staatsrundfunk unter Berufung auf das Innenministerium.

Der von der Linkspartei AKEL unterstützte Diplomat Andreas Mavrogiannis (66) kam demnach auf 48,2 Prozent und räumte seine Niederlage ein. «Ich habe Nikos (Christodoulidis) gratuliert», sagte Mavrogiannis im Staatsfernsehen.

Die Wahl war wichtig, weil der direkt vom Volk gewählte Präsident die Regierung bestellt und führt. Der türkisch-zyprische Norden nahm nicht an der Abstimmung teil, gewählt wurde nur im Südteil der Insel.

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