Europäische Länder beraten am Montag über Trump-Pläne

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Frankreich,

Am Montag treffen sich europäische Staats- und Regierungschefs in Paris. Thema sind die Ukraine-Pläne von US-Präsident Donald Trump.

Emmanuel Macron
Aus dem Élysée-Palast hiess es, Macron werde den neuen Premier auf der Grundlage der Ergebnisse von Lecornus Gesprächen bestimmen. (Archivbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Montag treffen sich europäische Staats- und Regierungschefs in Paris.
  • Thema der Gespräche sollen die Ukraine-Pläne von Donald Trump sein.
  • Das Treffen findet auf Einladung des Frankreich-Präsidenten Emmanuel Macron statt.

Paris hat bestätigt, dass europäische Staats- und Regierungschefs schon am Montag in der französischen Hauptstadt über die Pläne von US-Präsident Donald Trump zur Beendigung des Ukraine-Kriegs beraten wollen.

Das Treffen auf Einladung von Präsident Emmanuel Macron bestätigte der französische Aussenminister Jean-Noël Barrot im Interview des Senders France Inter.

Glaubst du an einen baldigen Frieden in der Ukraine?

Wer konkret an den Beratungen teilnehmen wird, sagte der Minister nicht. Bei dem Treffen wird es nach Angaben von Diplomaten um die Frage gehen, was die Europäer zu einem möglichen Friedensdeal beitragen können.

Seit dem Telefonat zwischen Trump und Russlands Staatschef Wladimir Putin gibt es in Europa und der Ukraine Sorgen, die Europäer könnten bei einer Vereinbarung über einen Friedensschluss aussen vor bleiben. Befürchtet wird, dass Trump die Europäer nicht am Verhandlungstisch will – aber erwartet, dass sie die Lasten bei der Umsetzung einer Friedenslösung schultern.

Verhandlungen über Friedenslösung nehmen Fahrt auf

Die Verhandlungen über Frieden in der Ukraine nehmen unterdessen Fahrt auf: In der kommenden Woche wollen unter anderem US-Aussenminister Marco Rubio und ranghohe Vertreter Russlands in Saudi-Arabien Berichten zufolge über ein Ende des russischen Angriffskriegs sprechen. Darüber hinaus soll in dem arabischen Land ein Treffen von US-Präsident Trump mit Kremlchef Wladimir Putin vorbereitet werden.

Laut «Politico» sollen in Saudi-Arabien in der kommenden Woche keine Vertreter Europas an den Gesprächen teilnehmen. Auch die Ukraine werde keine Vertreter dorthin entsenden, berichtete das US-Magazin unter Berufung auf einen ukrainischen Beamten.

Was wollen die USA?

Der US-Sondergesandte für die Ukraine, Keith Kellogg, hatte auf der Münchner Sicherheitskonferenz zu der von europäischen Verbündeten geforderten Beteiligung an Verhandlungen ausweichend geantwortet. Frühere Verhandlungen seien gescheitert, weil zu viele Parteien beteiligt gewesen seien, zitierte ihn der britische Sender BBC.

Kommentare

User #5469 (nicht angemeldet)

was meint Köppel und Ritter

User #4865 (nicht angemeldet)

Die USA hat nur ein Ziel. Sie will das Ukrainedebakel vom Hals haben. Raus aus Afghanistan, aus Syrien, aus Libien, aus der Ukraine, raus aus allen teuren Konfliktzonen. Letztlich will Trump die NATO verlassen. Dann hat er sein Ziel erreicht.

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