Bei einem Gipfel im zyprischen Nikosia beraten die südlichen Staaten der EU über Migration und die gemeinsame Kooperation.
Antonio Costa und Nicos Anastasiades
Antonio Costa (r), Ministerpräsident von Portugal, und Nicos Anastasiades, Präsident von Zypern, sprechen miteinander vor ihrem Treffen im zyprischen Präsidentenpalast. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Regierungschefs treffen sich in Zypern um über den Brexit und Migration zu beraten.
  • Italien, Frankreich, Portugal, Malta, Griechenland und Zypern nehmen teil.

Die Staats- und Regierungschefs von EU-Mittelmeeranrainern und Portugal haben über Migration und gemeinsame Kooperation beraten. Zudem wurde bei dem Treffen in der zyprischen Hauptstadt Nikosia am Dienstag über den Brexit sowie die Zusammenarbeit der ans Mittelmeer angrenzenden EU-Staaten gesprochen, wie ein Sprecher des Gastgebers, des zyprischen Präsidenten Nikos Anastasiades, mitteilte. Auch die Zypernfrage und andere Krisen im Ostens des Mittelmeeres stünden zur Debatte.

Am fünften Treffen der EU-Südstaaten seit 2016 nahmen die Staats- und Regierungschefs aus Italien, Frankreich, Portugal, Malta, Griechenland und Zypern teil. Spanien wird von seinem Aussenminister vertreten. Für den Abend war eine gemeinsame Erklärung vorgesehen.

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