Disziplinarverfahren gegen Polizisten aus Münster wegen rechtsextremer Äusserungen

AFP
AFP

Deutschland,

Wegen mutmasslicher privat verschickter Nachrichten mit extremistischem Inhalt ist gegen einen Polizisten aus Münster ein Disziplinarverfahren eingeleitet worden.

Blaulicht
Blaulicht - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Mitglied von Spezialeinheit verschickte privat gewaltverherrlichende Inhalte.

Das Mitglied der Spezialeinheit wird verdächtigt, über einen Messengerdienst rechtsextremistische und gewaltverherrlichende Nachrichten verschickt zu haben oder diesen nicht entgegengetreten zu sein, wie die Polizei in Münster am Montag mitteilte. Die Textnachrichten habe der Beamte mit einem Bundeswehrangehörigen ausgetauscht.

Der Sachverhalt wurde demnach bereits von der Staatsanwaltschaft Münster geprüft. Eine strafrechtliche Relevanz liege nicht vor, weil es sich um nicht öffentliche Nachrichten zwischen zwei Menschen handle. Im Disziplinarverfahren werde nun geprüft, inwieweit der Polizist etwa gegen seine «Wohlverhaltenspflicht» verstossen haben könnte. Der Extremismusbeauftragte der Polizei wurde eingebunden.

Mehr zum Thema:

Kommentare

Weiterlesen

chri
Profis warnen
Diktator Trump Pfister Molina
244 Interaktionen
Diktator Trump?

MEHR IN POLITIK

US President meets UK Prime Minister Starmer during State visit
Worte ohne Taten?
US-Präsident Trump
3 Interaktionen
Staatsbesuch
Trump
An Konferenz

MEHR AUS DEUTSCHLAND

Keystone
In Champions League
Stefan Raab
«Angewidert»
NDR
13 Interaktionen
Format «Klar»
Airport Hamburg
7 Interaktionen
Flugausfälle drohen