Chinesische Führung warnt ihre Bürger vor Gefahren bei Reisen in die USA

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China,

Vor dem Hintergrund der anhaltenden Spannungen mit den USA hat die chinesische Führung ihre Bürger vor Gefahren bei Reisen in die Vereinigten Staaten gewarnt.

Chinesische Touristen
Chinesische Touristen - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Einbruch im Tourismus könnte Milliardenverluste für USA bedeuten.

Bei den Einreisekontrollen seien Chinesen wiederholt «schikaniert» worden, beklagte das Aussenministerium in Peking am Dienstag. Chinesen in den USA sollten vorsichtig sein. Das Ministerium für Kultur und Tourismus warnte seinerseits, in den USA hätten sich «jüngst häufig Schiessereien, Raubüberfälle und Diebstähle» ereignet. Die Ministerien rieten aber nicht direkt von Reisen in die USA ab.

Während die Zahl der chinesischen Reisenden, die die USA besuchten, im vergangenen Jahr bei drei Millionen lag, waren es 2017 noch 3,2 Millionen gewesen. Ein Einbruch im Tourismus aus China könnte für die US-Tourismusbranche Milliardenverluste bedeuten.

Die deutlichen Hinweise der Ministerien auf angeblich in den USA lauernde Gefahren erfolgen vor dem Hintergrund erheblicher politischer und wirtschaftlicher Spannungen zwischen den USA und China. Der Handelsstreit zwischen beiden Ländern war zuletzt wieder schärfer geworden. Erst am Montag hatte das Bildungsministerium in Peking chinesische Studenten vor dem «Risiko» eines Studiums an US-Universitäten gewarnt.

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