Am Samstag versammelten sich mehrere hundert Personen für eine Demonstration gegen die Militäroffensive in Nordsyrien. Das Motto: «Solidarität mit Afrin».
In Bern demonstrierten mehrere hundert Menschen gegen die Militäroffensive in Nordsyrien.
In Bern demonstrierten mehrere hundert Menschen gegen die Militäroffensive in Nordsyrien. - Facebook RJG Bern
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Das Wichtigste in Kürze

  • Heute Samstag demonstrierten mehrere hundert Menschen gegen die Militäroffensive in Nordsyrien.
  • Sie forderten Solidarität mit Afrin, eine von Kurden besiedelter Region.
  • Die Demonstranten werfen dem Westen Tatenlosigkeit vor.

Mehrere hundert Menschen haben am Samstag in Bern gegen die türkische Militäroffensive in Nordsyrien demonstriert. «Solidarität mit Afrin» lautete das Motto der Kundgebung, die nach einem Umzug durch die Innenstadt auf dem Bundesplatz endete.

Die türkische Armee versuche gemeinsam mit dschihadistisch-terroristischen Milizen, die demokratische Selbstverwaltung in der mehrheitlich kurdisch besiedelten Region Afrin zu zerschlagen, hiess es in einem Demo-Aufruf. Der Westen schaue dem völkerrechtswidrigen Einmarsch tatenlos zu.

In Bern demonstrierten mehrere hundert Menschen gegen die Militäroffensive in Nordsyrien.
In Bern demonstrierten mehrere hundert Menschen gegen die Militäroffensive in Nordsyrien.
In Bern demonstrierten mehrere hundert Menschen gegen die Militäroffensive in Nordsyrien.
In Bern demonstrierten mehrere hundert Menschen gegen die Militäroffensive in Nordsyrien.

Auf dem Bundesplatz wurden unter anderem Fahnen der Kurdenmiliz YPG und der marxistisch-leninistischen Partei MLKP geschwenkt. «Selbstverteidigung heisst Leben» war auf einem Transparent zu lesen.

Beim Umzug durch die Innenstadt hatten Demonstranten schwarze Rauchpetarden gezündet. Der öffentliche Verkehr war kurzzeitig eingeschränkt.

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