Nationalrätin Susannne Vincenz-Stauffacher (FDP) steht für den zweiten Ständerats-Wahlgang nicht zur Verfügung. Das gab sie am Mittwochmorgen bekannt.
Susanne Vincenz-Stauffacher verzichtet auf den zweiten Ständerats-Wahlgang am 30. April.
Susanne Vincenz-Stauffacher verzichtet auf den zweiten Ständerats-Wahlgang am 30. April. - sda - KEYSTONE/CHRISTIAN MERZ
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Das Wichtigste in Kürze

  • Susanne Vincenz-Stauffacher verzichtet auf den zweiten Ständerats-Wahlgang.
  • Sie will verhindern, dass sich die bürgerlichen Stimmen aufteilten.
  • Damit zeichnet sich ein Zweikampf zwischen Esther Friedli und Barbara Gysi ab.

Die St. Galler Nationalrätin Susannne Vincenz-Stauffacher (FDP) hat am Mittwochmorgen mitgeteilt, dass sie für den zweiten Ständerats-Wahlgang nicht zur Verfügung steht. Damit zeichnet sich ein Zweikampf zwischen Esther Friedli (SVP) und Barbara Gysi (SP) ab.

Sie wolle mit ihrem Rückzug verhindern, dass sich die bürgerlichen Stimmen aufteilten, schrieb Susannne Vincenz-Stauffacher in ihrer persönlichen Erklärung. Sie mache dies «angesichts des Umstandes, dass ich nach dem ersten Wahlgang mit deutlichem Abstand vor der Kandidatin der SP auf dem zweiten Platz lag, durchaus mit Wehmut».

Am Dienstagabend hatte die SP Barbara Gysi für den zweiten Wahlgang nominiert. Bereits klar ist, dass Esther Friedli (SVP) am 30. April nochmals antreten wird. Nach der Auszählung der Stimmen am Sonntag hatte Franziska Ryser (Grüne) ihren Verzicht erklärt.

Esther Friedli erreichte im ersten Wahlgang 55'660 Stimmen, Susanne Vincenz-Stauffacher erhielt 26'938 und Barbara Gysi 22'167 Stimmen.

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